RockFeel erweitert die Datenbasis für die Erkennung der Gesteinsfestigkeit

Mit einem langjährigen Industriepartner hat RockFeel eine Testserie für sein Produkt „RockFeel Assistent“ (RFA) in mehreren sächsischen Steinbrüchen begonnen. Ziel ist es, die Datenbasis für die Erkennung der Gesteinsfestigkeit während des Schneides für weitere Gesteinsarten und -festigkeitklassen zu verbreitern und die Konsistenz sowie die Korrelation der ermittelten RockFee-Kennwerte zur tatsächlichen Gesteinsfestigkeit zu bestätigen. Für das Projekt wird RockFeel die eigene Testplattform ER650 erneut an einem schweren Kettenbagger zum Einsatz bringen und neben masssivem Sandstein auch mehr oder weniger geklüfteten Quarzpophyrtuff schneiden.

Das Projekt ist auf sechs Monate ausgelegt und beinhaltet neben den Schneidtests auch die Gewinnung von Kernproben an sechs Abbauorten, teils durch Bohrungen direkt vor Ort, und verschiedene gesteinsmechanische Analysen. Beteiligt sind neben einem regionalen Vetriebspartner des Kunden verschiedene sächsische Transportunternehmen (Bagger auf Tieflader), die Steinbruchbetreiber sowie das gesteinsmechanische Labor der Bergakademie Freiberg. Das Projekt selbst wird ohne Fördermittel realisiert. Die Erkenntnisse fließen jedoch in weitere, durch das BMWi geförderte F&E-Aktivitäten ein.

Test des RFA-Prototyps auf einer Anbaufräse im Sandsteinbruch
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